Glücksspielsucht BMG

Das Präventionsangebot “GLÜXXIT” wird von unabhängigen Stellen durchgeführt und zeichnet sich durch eine umfassende Sensibilisierung und Aufklärung aus. Es verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen, sondern stellt den Schutz der Spielerinnen und Spieler und die Reduzierung von Spielsucht in den Mittelpunkt. Die Unabhängigkeit von Interessen Dritter ermöglicht die Entwicklung und Umsetzung wirksamer Maßnahmen ohne Interessenkonflikte. Das Präventionsprojekt “Gameshift” fokussiert sich ausschließlich auf glücksspielähnliche Elemente in Online-Games.

Wegweiser Computer-, Internet- und Glücksspielsucht

Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (NLS) ist die Dachorganisation aller Suchthilfe-Einrichtungen und Selbsthilfe-Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen. Durch die Vergabe von Konzessionen an Glücksspielanbietende gewähren der Bund und die Bundesländer jedoch Ausnahmen von diesem Verbot. Glücksspiel ist in Deutschland nach den Paragrafen 284 bis 286 des Strafgesetzbuches grundsätzlich verboten. Die Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen (NLS) hat die Betreuung und Koordination übernommen. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrages berät die NLS darüber hinaus die Glücksspielaufsicht in Niedersachsen.

Im Auftrag des Gesundheitsministeriums NRW arbeiten wir kontinuierlich daran, das Thema Glücksspielsucht mit Spaß und modernen Methoden an die Berufskollegs in NRW zu bringen. Glücksspiele (wie Sportwetten, Poker, Geldspielgeräte etc.) sind bei vielen Jugendlichen selbstverständlicher Bestandteil ihrer Lebenswelt. Sie erfüllen dabei häufig eine ähnliche Funktion wie der Konsum von psychotropen Substanzen. Medien sind selbstverständlicher Bestandteil im Leben junger Menschen. Besonders das Internet bietet ihnen eine Vielzahl von Chancen und Möglichkeiten.

Neben einer kulturhistorischen Betrachtung des Glücksspiels veranschaulichen Praxisbeiträge beispielhaft verhaltens- und verhältnispräventive Handlungsansätze. Das seit mehreren Jahren erfolgreiche, interaktive Theaterstück „Alles oder Nichts“ mit vielen Situationen und Szenarien rund ums Glücksspiel präsentiert sich ab sofort im neuen Glanz. In dieser Online-Publikation finden Sie bewährte Methoden der Suchtprävention, welche mit spezifischen Aspekten zu dem Thema Glücksspiel erweitert wurden. Eine Psychotherapie hilft Betroffenen, Strategien im Umgang mit der Sucht zu erlernen. Hilfreich sind ein gut strukturierter Alltag, die Pflege sozialer Kontakte und das Wissen um die eigenen Stärken. Und wer die Auslöser für das spielsüchtige Verhalten kennt, kann rechtzeitig gegensteuern.

Neben dem eigentlichen Glücksspielverhalten zeigen sich im Suchtstadium weitere körperliche und psychische Symptome. Betroffene stehen unter einer ständigen Anspannung und Stress und erleben in häufigerer und intensiverer Frequenz Angstzustände. Auffällig zittrige Hände und starkes Schwitzen sind ebenfalls häufig Begleiterscheinungen. Das Faltblatt informiert über die Risiken von Glücksspielsucht, beschreibt die Folgen und gibt Hinweise auf Beratungs- und Hilfsangebote. Sich für eine Selbstsperre zu entscheiden, kann ein schwieriger Prozess für Betroffene sein. Oft versucht man zunächst, auch ohne Spielersperre abstinent zu bleiben.

-radix.chWebsite unserer Fachstelle für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte. Spielen ohne Sucht ist ein interkantonales Glücksspielsuchtprävention-Programm im Auftrag von 18 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein. Das Glücksspielen wird zum alles bestimmenden Lebensinhalt. Ein Teufelskreis beginnt, der nicht selten in Verschuldung, Arbeitslosigkeit, Wohnungsverlust, Beschaffungskriminalität oder Suizidgedanken endet. Auch die Familie und der Freundeskreis leiden erheblich unter den Folgen. Deshalb machte Nordrhein-Westfalen die Bekämpfung der Glücksspielsucht schon Anfang der 2000er Jahre zu einem Schwerpunkt der Sucht- und Drogenpolitik.

Das Angebot stellt eine Ergänzung zum klassischen Beratungsangebot der LSG dar. Die PlattformPlayChange ist auch ein guter Weg für eine kontaktlose Erstberatung. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Häufig gelesen

Im Jahr 2002 wurde die Landesfachstelle Glücksspielsucht der Suchtkooperation NRW als bundesweit erste Koordinationsstelle zu diesem Thema gegründet. Über die Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht-Selbsthilfe unterstützen und vernetzen wir die Selbsthilfegruppen für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen in NRW. Sozialkonzepte gelten als eine Maßnahme zur Prävention der Glücksspielsucht. Veranstalter und Vermittler von öffentlichen Glücksspielen sind seit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages (2008) dazu verpflichtet Beauftragte für die Entwicklung von Sozialkonzepten zu benennen. Zudem müssen Glücksspielanbieter das Personal im Sinne des Spielerschutzes schulen. Im Paragraph 6 des Glücksspielstaatsvertrages ist dafür der entsprechende Rahmen gesetzt.

  • Auch vom Personal des Glücksspielanbieters bei auffälligen Verhalten des bzw.
  • Mit erprobten und praxisorientierten Methoden bietet sie Handlungsansätze, um das Thema Glücksspiel mit Jugendlichen zu thematisieren, diese zu sensibilisieren und sie in ihren Kompetenzen zu stärken.
  • Konsum und Missbrauch dienen häufig dazu, Anforderungen des Alltags zu bewältigen oder diesen zu entfliehen, Gefühle zu verdrängen oder erträglicher zu machen, Leere auszufüllen und Langeweile zu ertragen.
  • Das Präventionsprojekt “Gameshift” von WestLotto veranschaulicht die Grenzen solcher Ansätze.

Der konkrete Beginn des pathologischen Glücksspielverhaltens lässt sich kaum benennen. Dies zu verstehen hilft dabei, sich vom Glücksspiel https://www.sos-hamburgdog.de/ zu distanzieren. Im Einzelgespräch mit Fachleuten werden die zuvor genannten Punkte gemeinsam erörtert und ausgewertet.

Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Das Spiel kann hier bei der Aktion Jugendschutz Bayern bestellt werden. Eine Broschüre für Eltern, die das Glück ihrer Kinder nicht dem Zufall überlassen wollen.

Knapp 30 % der 16- bis 70-Jährigen in Deutschland haben in den vergangenen 12 Monaten mindestens ein Glücksspiel gespielt, Männer (34,7 %) häufiger als Frauen (24,5 %). Hochgerechnet etwa 1,3 Millionen Erwachsene in Deutschland leiden unter einer Störung durch Glücksspielen. Alle Materialien, die im Rahmen des Projektes entstanden sind, finden Sie links im Klappmenü unter “Materialien”.

Es ist auch möglich, die Telefonnummer des zuständigen Suchtberaters, Therapeuten, Hausarzt oder Betreuers aufzulisten, wenn dies als hilfreich erlebt wird. Auch wenn es manchmal schwierig ist, eine gewisse Anzahl von Ansprechpartnern zu finden, sollten mehrere Nummern aufgelistet werden, um im Falle einer Abwesenheit einer Person eine Alternativperson anrufen zu können. Das Motiv auf der Frontseite kann frei gewählt werden. Zum Ausdruck stehen verschiedenen Motiven zur Auswahl.

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